Nach dem berauschenden Fest zuhause gegen Balzhausen (Anm. d. R. 3:0 Sieg, Mannschaftsrekord) waren unsere „Expendables“ zu Gast beim aktuellen Tabellenführer in Ustersbach. Der Auftrag war deutlich, jedoch nicht einfach: ein weiterer 3:0-Sieg muss eingefahren werden, will man sich die Meisterschaft und das damit verbundene Ticket für die Aufstiegsrunde sichern. Mit Ustersbach treffen unsere Jungs auf einen ebenbürtigen Gegner.
Spannung von Beginn an
Beide Teams zeigten von Beginn an, dass sie wollen. ach 20 abgegebenen Wettkampfschuss stand es ausgeglichen. Während Christopher auf Pos. 1 einem Rückstand von drei Ringen hinterherlief, hatte Torsten auf Pos. 2 einem Abstand von satten 14 Ringen zu kämpfen. Auf Pos. 3 lief es für Hermann hingegen in die andere Richtung, er führte mit starken 15 Ringen. Auch Max konnte auf Pos. 4 zur „Halbzeit“ eine Führung von starken 19 Ringen vorweisen.
Nach weiteren 10 Schuss konnte Christopher Seidel den Abstand auf einen Ring verkürzen, da sein Gegner anfing, Nerven zu zeigen.Torten Paulo gelang es nicht, den Abstand Abstand zu verringern. Stattdessen wuchs dieser auf 17 Ringe an – damit war diese Partie bereits verloren. Hermann Lauter büßte etwas ein, sein Abstand betrug nur noch zehn Ringe. Dennoch schien hier alles in die richtige Richtung zu laufen. Max Wamser konnte seinen Vorsprung auf unglaubliche 24 Ringe ausbauen und sicherte hiermit den ersten Punkt. Es sollte sich auf Pos. 1 entscheiden.
Begegnungen
- Pos. 1: Christopher Seidel gewinnt sein Duell mit 362:357 Ringen (1:0)
- Pos. 2: Torsten Paulo verliert seine Begegnung mit 336:366 Ringen (1:1)
- Pos. 3: Hermann Lauter gewinnt seine Paarung mit sehr guten 359:45 Ringen (2:1)
- Pos. 4: Max Wamser kann seinen Wettkampf mit starken 360:332 Ringen gewinnen (3:1)
Mission erfüllt
Durch diesen Sieg, schieben sich unsere Expendables auf Tabellenplatz 1 und können sich nun als Meister der Saison 2022/2023 feiern lassen. Nachdem der letzte Kampf ein sicheres 3:0 werden wird (Anm. d. R. Gegner hat vor Saisonbeginn zurückgezogen) und Ustersbach mit seinem Sieg im letzten Wettkampf nur auf einen Punkt heranrücken kann, ist die Meisterschaft auch rechnerisch unter Dach und Fach.
Chapeau, die Herren! WIR. SIND: MEISTER.